LitLab #27: Thomas Piesbergen liest

Nicht nur hat der studierte Archäologe und Ethnologe vor fast zwanzig Jahren in Äthiopien nach historischen Fundstücken gegraben, nein, das Multitalent Dr. Thomas Piesbergen beglückt nebenbei mit der Hamburger Krautrockband „Passierzettel“ das Publikum mit Gemengelagen aus Psychedelic, Dub, Punk und anderen Klängen. Auch gründete er das Singer/Songwriter-Projekt: „Ride Lonesome“, für das er komponiert, textet und singt. Zudem vermittelt Thomas zeitgenössische Kunst und doziert über kreatives literarisches Schreiben unter anderem an verschiedenen Hamburger Hochschulen. Denn das ist seine Hauptprofession: Schriftsteller. Schon in der Grundschule schrieb Thomas Geschichten, beschäftigte sich später viel mit Lyrik, unvollendeten Romanprojekten und Erzählungen.

Begonnen mit dem Lehren der Kunst des Schreibens hatte Thomas 2008 mit seinem „Textprojekt“ und genau dort habe ich erst gelernt, was Schreiben bedeutet, wie es geht. Und schon damals schrieb er an seinem Alternative-Fantasy-Zyklus „Der weiße und der rote Mond“. Mittlerweile ist das Werk, das schon über 3000 Seiten umfasst, auf vier Bände gewachsen, der fünfte ist in Arbeit. Thomas wird uns im LitLab eine Passage aus dem vierten Band „Die Zeit jenseits der Nebel“ vorstellen.

„Der weiße und der rote Mond“ – darum geht´s:

Zwei gegensätzliche Freunde ertragen ihre familiären Situationen nicht mehr und fliehen in ein Rollenspiel. Es versetzt sie in eine mittelalterlich-magische Welt. Doch anstatt eines epischen Abenteuers erwartet sie nur eine grausame Wirklichkeit, aus der es keinen Weg zurück zu geben scheint. Statt dessen werden sie umso erbarmungsloser mit ihren jugendlichen Unzulänglichkeiten und seelischen Verletzungen konfrontiert.

So fasst der Autor sein komplexes Werk zusammen.

Zu Beginn des vierten Bandes gelingt es den beiden, Kontakt zu Wesen aufzunehmen, die die Raumzeit manipulieren können. Von ihnen werden sie endlich zurück auf die Erde versetzt, doch irrtümlich in eine dystopische Zukunft.

Wir Laboranten begegnen Janus, der wiederum auf eine seltsame Gruppe Jugendlicher trifft, und dürfen in eine Welt eintauchen, die so plastisch beschrieben ist, dass alles real erscheint.

All das wird uns am 09.01.25 im LitLab geboten.

Zuhören und Neues entdecken. Diskutieren. Feiern.

Das alles im:

WOHL ODER ÜBEL
Wohlwillstraße 10, St. Pauli

Die Türen sind ab 20 Uhr geöffnet, Beginn gegen 20.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei, Getränke gegen Spende für die Miete.

Und bitte: Während der Lesung wird nicht geraucht!

LitLab rocks Vol. 1 – 13.12.2024

Am Freitag, den 13. Dezember feiern wir. Ab 20 Uhr.

Und zwar das 25. LitLab, also eine Art Jubiläum. Und dazu passend das Erscheinen von

LitLab rocks – Texte aus dem Literaturlabor

Es wird Getränke geben (wie üblich gegen Spende für die Miete), es wird das Buch geben (so lange der Vorrat reicht halt), es wird vermutlich auch die eine oder andere Bonsai-Lesung geben (Von wem? Ihr werdet es vor Ort erfahren).

Kommet also zuhauf! Tür auf ab 20:00.

LitLab #26: Ulrike Hepp liest

Am 12. Dezember liest die Diplom-Psychologin Ulrike Hepp im LitLab. Und zwar aus guten Gründen.

Denn es gibt nur wenige Romane, die sich mit dem Stau, dem großen Gleichmacher, dem großen Wahnsinnigmacher, auseinandersetzen. Kennt jemand mehr als Julio Cortázars Erzählung „Südliche Autobahnen?“ Ach, auch egal, jetzt kommt die Diplom-Psychologin Ulrike Hepp mit ihrem noch unveröffentlichten Roman

AUSFAHRT SCHNELSEN-NORD

Worum geht es?

Um Ele. Weil der „Hamburger Deckel“ die A7 einhausen soll, werden die Bäume vor ihrem Wohnblock gerodet – und die Sachbearbeiterin eines Online-Shops fühlt sich noch verletzlicher als sowieso schon, kann die Risse in ihrer Fassade nicht mehr verleugnen. Als Berufspendlerin sind es dann ausgerechnet die elendigen Staus auf Deutschlands längster Autobahn, die sie vorwärts bringen …

Ihr seid herzlich eingeladen, an

AUSFAHRT SCHNELSEN-NORD

mit zu forschen.

Zuhören also, Neues entdecken, diskutieren, feiern – so soll es am 12. Dezember sein.

Die Türen sind auf ab 20 Uhr, Beginn so gegen 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Getränke gegen Spende. Während der Lesung wird bitte nicht geraucht.

LitLab #25: Magdalena Saiger liest

Magdalena Saiger stellte 2020 ihren Debütroman „Was ihr nicht seht oder die absolute Nutzlosigkeit des Mondes“ vor. Der brachte ihr gleich den Hamburger Literaturpreis ein sowie den Fritz-Turmler-Preis und wurde 2023 von der Edition Nautilus veröffentlicht. Umso mehr freuen wir uns, dass sie ins LitLab kommt und aus ihrem neuen Roman TRAUDEL liest.

Hauptfigur ist die vierundachtzigjährige Traudel, die wie viele andere Kinder ihrer Generation den Krieg miterleben und danach in den Trümmern Deutschlands weiterleben musste. „Es sind die Umstände eines (üblicherweise unerzählten) Frauenlebens: Kriegskindheit und Friedens(un)ordnung in der Kleinstadt, das Leben mit der täglichen Demütigung durch die materielle Armut, Volksschulbildung mit Lehrern, die von einem Mädchen, das sich schwertut, schon wissen, dass aus ihm nichts wird.“

Magdalena Saiger wird ja nicht umsonst als lyrische Erzählerin mit Preisen überhäuft. Was die Geschichte so interessant macht ist, dass die Ich-Erzählerin in kurzen Abschnitten, die in Traudels Erzählung einfließen, einen Umgang damit sucht, die Deutungshoheit, die ihr als Schreibende zufällt, nicht zu missbrauchen. Womit sich die Ich-Erzählerin selbst die Frage stellt: Wo wird die literarische Verarbeitung zum Vergreifen am Intimsten einer Frau, die selbst den Bühnen des Literaturbetriebs fernsteht?

Eine gute Möglichkeit für uns Forscher*innen des LitLabs Unterstützung zu leisten.

LitLab #24: Nefeli Kavouras liest

Wer sich in Hamburg für Literatur interessiert, hat von der Arbeit von Nefeli Kavouras wohl häufiger schon profitiert. Auf der „altonale“ vielleicht, deren literarisches Programm sie leitet. Beim „laxbrunch“, dem „Literaturschnack“ mit Anselm Neft, dessen stete Sparringspartnerin sie ist. Während der „Ham.Lit“, wo sie moderiert. Oder bei der Lektüre des „Ziegel“, dem Hamburger Jahrbuch für Literatur, welches sie mitbetreut. Haben wir etwas vergessen? Ganz sicher.

Mit diesem Rucksack selbst noch einen Roman schreiben zu wollen – das ist entweder sehr schwer, vielleicht aber auch ganz leicht. Nefeli Kavouras tut es, und am 24.10. liest sie aus

ZENTAUR.

Worum geht es? Um einen Roman in Stimmen, abwechselnd erzählt von Ruth, 54, und Lea, 16. Als Ehefrau und Tochter begleiten sie über ein Jahr das Leiden des multimorbiden Georg. Denn der schwere Pflegefall – von den Medizinern längst aufgegeben – stirbt einfach nicht. Ein Epos über den „Schrecken des Endes und die Banalität des täglichen Weiterlebens“, wie es in der Laudatio auf Nefeli Kavouras hieß, als ihr der Hamburger Literaturpreis 2023 überreicht wurde.

Zuhören also, Neues entdecken, diskutieren, feiern – so soll es sein.

Die Türen sind auf ab 20 Uhr, Beginn so gegen 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Getränke gegen Spende. Während der Lesung wird bitte nicht geraucht.

LitLab #23: Frank Berzbach liest

„Die Form der Schönheit“, „Die Ästhetik des Alltags“, „Die Kunst zu Glauben“ sind nur drei Bücher des promovierten Literaturwissenschaftlers Frank Berzbach. Geschrieben hat er weitaus mehr. Wenn man an Literaturwissenschaftler denkt, dann witzelt der eine oder die andere gerne über (Triggerwarnung: Klischee plus Ironie!) alte, weiße Intellektuelle, die blutleer dozieren und sich auch optisch keine Mühe geben. Frank Berzbach ist wesentlich besser gekleidet, zudem habe ich bei einem Kaffee auf St. Pauli einen unglaublich netten, humorvollen Menschen kennengelernt, der mit leiser Leidenschaft für seine Thesen einsteht.

Vielleicht gibt dieses sein Zitat:

„Ich habe nichts gegen das Praktische, aber es ist eben nur nützlich. Lebe ich dafür?“ am besten wieder, was Frank Berzbach bewegt.

Er plädiert dafür sich Zeit für das Schöne zu nehmen und vermittelt seinen Student*innen an der Technischen Hochschule in Köln den Umgang mit Literatur und Philosophie. Und noch etwas. Nicht nur begeistert sich Frank für Schreibgeräte, Schallplatten Bücher und Tätowierungen, sondern auch für Klöster. Er schreibt für den Playboy und das Magazin „Jesuiten“. Eine spannende Mischung.

Wer schon vor dem Live-Besuch im LitLab seine Stimme hören möchte, der möge am 30.08.24 ab 9:35 Uhr den Deutschlandfunk anschalten, denn da wird Frank Berzbach mit Andreas Main über das neue Album „Wild Gods“ von Nick Cave sprechen.

Aber… „live is the real real“, deswegen ist es uns eine große Ehre, dass Frank Berzbach am 19.September aus seinem Manuskript „Wörterbuch der Lebenskunst“ im LitLab vorliest.

Wörterbuch der Lebenskunst – darum geht´s:

Diesmal stellt unser Autor Frank Berzbach einen essayistischen Text vor. Anhand von reflektierenden Erzählungen werden Bezeichnungen wie „Bildung“ oder „Zen“ begreifbar gemacht. Damit verbindet sich für Frank Berzbach „die Hoffnung, dass nachvollziehbar wird, was näher am Unsagbaren liegt; es soll um mehr gehen als um instrumentelle Vernunft.“

Wie Frank Berzbach Bildung und andere scheinbar selbstverständliche, aber wenn man so richtig drüber nachdenkt doch nicht so einfach in Worte zu fassende Begriffe erklärt und damit zum tieferen Verstehen anregt, erfahrt ihr am 19.09.24 im LitLab. (Ausnahmsweise diesmal am 3. Donnerstag im Monat)

Zuhören also. Neues entdecken. Diskutieren. Feiern.

Die Türen sind auf ab 20 Uhr, Beginn gegen 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Getränke gegen Spende.

Und bitte: Während der Lesung wird nicht geraucht!

LitLab #22: Brigitte Liebe liest

Was macht eine Rechtsanwältin? Sie leistet einer Seite im Streit juristischen Beistand. Was macht eine Mediatorin? Sie vermittelt zwischen zwei Parteien, um eine gemeinsame Vereinbarung zu erreichen. Und was macht jemand, der in beiden Welten daheim ist, in der Auseinandersetzung wie im Friedensschluss, eigentlich in seiner Freizeit?

Brigitte Liebe schreibt. Und liest.

Und zwar am 13. Juni aus ihrem Roman

     DAS BIN SIE

im Literaturlabor im Wohl oder Übel. Und Ihr, das Publikum, seid eingeladen, dieses unveröffentlichte Werk zu begutachten.

Es geht um das große Thema der Erinnerung. Die, wir alle wissen das, trügerisch sein kann. In Russland gibt es dafür ein Sprichwort: Er lügt wie ein Augenzeuge.

Sieben Wochen in Berlin gibt sich Elke, Mitte Dreißig, Journalistin aus der fränkischen Provinz, um sich selbst auf die Schliche zu kommen. Kurz nach der Wende stromert sie durch die Stadt und begegnet den unterschiedlichsten Menschen: Katzenmüttern, Bettlern, Laiendichter*innen, einer frustrierten Architektin und dem Brandenburger Tormann.

Doch eigentlich ist sie hier, um ihrer eigenen Geschichte schreibend nachzuspüren: Ihrer Entwicklung vom braven Arbeiterkind zur intellektuellen Möchtegern-femme-fatale.

Zugleich, so sehr fordert sie sich, auch der Geschichte ihrer Familie, ihrer Eltern Martha und Georg und ihrer Tante Sophie – so wie sie gewesen sein könnte.

Elke reimt sie sich zusammen: Geschichten über Liebesglück und Eheelend, Nazis und Krieg, Flucht und Neubeginn nach 1945. »Das bin sie« ist also ein Roman, in dem Erinnerung und Erfindung zu etwas Neuem verschmelzen.

Die Türen sind auf ab 20 Uhr, Beginn gegen 20.30 Uhr. Freier Eintritt, Getränke gegen Spende.

Und bitte: Während der Lesung wird nicht geraucht!

LitLab #21: Alice Beyer liest

Wir dachten schon, dass wir ein buntes Leben führen würden, aber wenn man den Lebenslauf von Alice Beyer liest, dann sind wir doch wahre Waisenkinder. So viel sei erstmal nur verraten: Alice wuchs in den 80er Jahren zwischen Irland und Bayern auf (der Hintergrund dieser Geschichte sollte unbedingt in Buchform veröffentlicht werden) und hat so ziemlich jeden Job, von der Putzfrau im Discounter oder als Uhrenreparateurin bis hin zur Mediatorin, in ihrem Leben ausprobiert. Nur um in Hamburg schon seit über zwanzig Jahren zu ankern, Kulturhäuser zu retten und jeden Diary Slam zu gewinnen, an dem sie teilnimmt. Kein Wunder! Denn schon im zarten Alter von 16 Jahren, wurde ein Gedicht aus Alice’s Feder veröffentlicht.

Es ist uns eine große Ehre, dass Alice Beyer am 23.Mai aus ihrem Roman-Projekt: „KEVIN“ im LitLab vorliest. Alices Wunsch nach einer Romanveröffentlichung im Jahr 2024 wollen wir mit eurer Hilfe nachkommen und die Wirkung des Textes, in gewohnter Labor-Manier, reflektieren.

„KEVIN“ – darum geht´s:

Mit 23 Jahren hängt Kevin immer noch im Anfänger Level des Game of Life fest. Immer wieder begegnen ihm dort die selben Endgegner: Das prekäre Viertel an sich, seine Mutter oder das Jobcenter.

Beim Jobcenter trifft er die neue Case-Managerin. Eine ältere Frau mit unerfülltem Hundewunsch und Helfersyndrom. Sie unterbreitet Kevin ein Jobangebot, das alles in seinem Leben und vor allem seine Identität verändern wird.

Tür auf um 20:00.
Getränke gegen Spende.

LitLab #20: Kim Naemi Birtel liest

Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, dass man nicht mehr dazugehört. Sagte Salvador Dalí, der vor Gram darüber gestorben ist. Fasst man sich aber mal selbst an die Nase, trifft das auch ein wenig auf das LitLab zu. Da haben Menschen gelesen, die waren deutlich älter als dreißig Jahre. Und – Gott, eigentlich unvorstellbar – noch älter. Das muss aufhören!

Deshalb haben wir weder Kosten noch Mühen gescheut, KIM NAEMI BIRTEL zu umgarnen. Hat sogar geklappt. KIM NAEMI BIRTEL, Jahrgang 2003, liest am Donnerstag, 11. April aus

LIEBE JULES.

Kim Naemi Birtel studiert Psychologie in Groningen, ist begeisterte Surferin, klettert gern und probiert verschiedene literarische Formen aus. Auf Instagram etwa veröffentlicht sie Gedichte. Und kürzlich wurde eine ihrer Kurzgeschichten von der Thomas-Mann-Gesellschaft zu den zehn besten des vergangenen Jahres gekürt.

Im LitLab stellt sie sich nun dem Publikum mit einem Briefroman. Geschrieben hat diese Briefe Elena, eine junge Frau, die in einem Café arbeitet. In dieses Café stolpert bei einem Regenguss Jules, rothaarig und still. Elena richtet sich in ihren Briefen – die anfangs Liebesbriefe sind, allerdings auch zurückblicken – ausschließlich an Jules. Bisher blieben sie ohne Antwort.

Übrigens: Briefromane sind deutlich älter als alle, die je im LitLab gelesen haben. Seit fast tausend Jahren erfreut sich diese Form – Brief als generischer Begriff: Mail, SMS, Insta-Posts sind großzügig mitgemeint – großer Beliebtheit. Die Gründe liegen auf der Hand: Effektvoller und intimer als in einem normalen Roman wird Realität inszeniert, die Lesenden sind ganz dicht dran. Auf Stilregeln und Genre-Gesetze kann man auch pfeifen. Dafür darf sich mit jedem Brief alles ändern…

Zuhören also. Neues entdecken. Diskutieren. Feiern.

Die Türen sind auf ab 20 Uhr, Beginn gegen 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Getränke gegen Spende.

Und bitte: Während der Lesung wird nicht geraucht!

LitLab #19: Holger in*t Veld liest

Was haben Männer wie Karl Marx, Kurt Schwitters, Guillaume Apollinaire und Lars von Trier gemeinsam? Klar, Hoden, Samenstränge, das ganze Zeug. Aber sie stehen allesamt auch in einer Tradition, die das nächste LitLab nur zu gern aufnimmt.

Holger in*t Veld liest nämlich am 14. März aus seinem Manifest

     COMMON SENSE

und Ihr, das Publikum, seid eingeladen, dieses unveröffentlichte Werk zu begutachten.

Manifeste haben das Ziel, die Welt zu verändern. Und unsere krisenbeladene Welt – da sind sich angesichts von Klimakatastrophe, Krieg und den KIs großer Konzerne wohl viele einig – sollte zügig verbessert werden. Aber wie? Der frühere Journalist, entschlossene Genuss-Unternehmer und Stehaufmann Holger in*t Veld verspricht nicht weniger als DIE Wahrheit. Zwei Dutzend Schimpfworte kommen hinzu. Genauso viele Aufrufe zur Revolution. Eine russische Neurochirurgin. Sowie eine Prise griechischer Mythologie und uncooler Jugendslang.

Die Türen sind auf ab 20 Uhr, Beginn gegen 20.30 Uhr. Freier Eintritt, Getränke gegen Spende.

Und bitte: Während der Lesung wird nicht geraucht!