Ergebnisse aus dem HCU-Projekt mit jungen Refugees

Collage des Photovoice-Projekts mit jungen Refugees
Collage des Photovoice-Projekts mit jungen Refugees

Studierende der HCU haben im Sommer ein Projekt mit jungen Refugees gemacht, in dem es um die Notwendigkeit und Gestaltung von Gemeinschaftsräumen im Wohlville Hamburg ging. Wichtiger Bestandteil der Forschung war eine relativ neue, bisher selten angewandte Methode: das Photovoice-Verfahren. Die Refugees bekamen Einweg-Kameras, um Eindrück aus ihrem Alltag in Hamburg festzuhalten. Orte, die ihnen gefallen, Orte, die ihnen seltsam vorkommen. In Interviews wurden diese Bilder dann besprochen. Die Projektdokumentation könnt ihr als PDF herunterladen.

Die Handlungsempfehlung der Studierenden für die Planung von WOHL ODER ÜBEL ist folgende:

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Das neue Stadtteilwohnzimmer! Jetzt mit monatlichem Salon

Es gibt gute Neuigkeiten zu vermelden: Im Art Store St. Pauli wird bis mindestens September 2018 durchgehend ein Stadtteilwohnzimmer etabliert. Es steht vor allem für Gruppen aus St. Pauli, die einen Treffpunkt brauchen, und verschiedene Projekte zur Verfügung. Außerdem gibt es den WOHL ODER ÜBEL Salon nun an jedem dritten Wochenende im Monat. Das neue Stadtteilwohnzimmer! Jetzt mit monatlichem Salon weiterlesen

Das Umbaukonzept für die Gewerbeschule reift

Super Sache: Das Planerkollektiv aus Altona hat, wie schon auf der letzten Nachbarschaftsversammlung vorgestellt, für uns einen ersten Entwurf ausgearbeitet, wieviel Wohnraum in der Gewerbeschule geschaffen werden könnte!

Die Architekten kennen sich mit dem Thema besonders gut aus: Sie haben bereits das Schulgebäude in der Chemnitzstraße in Altona für Wohnraum neugeplant. Hier ist ein Überblick, welche Arten von Wohnungen (mit wieviel Bewohner*innen) in dem Gebäude Platz finden könnten:

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Wer das Konzept genauer begutachten möchte, kann es sich im Stadtteilwohnzimmer im Art Store St. Pauli anschauen. Wichtig: Dieses Konzept kann sich noch ändern.

Die Arbeitsgruppen von WOHL ODER ÜBEL haben sich außerdem kürzlich zum Workshop getroffen, um die öffentlichen Flächen im Mittelteil des Gebäudes konkret aufzuteilen. So sieht das für die verschiedenen Etagen aus:

Untergeschoss

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Erdgeschoss

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1. Obergeschoss

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Außerdem soll es im Hauptgebäude an der Ecke Paulinenplatz/Wohlwillstraße im Untergeschoss eine öffentliche Nutzung geben:

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Was steht als nächstes an? Rechnen, rechnen, rechnen. Wir haben uns bereits bei ähnlichen Projekten wie Ex-Rotaprint in Berlin über ein Erbbau-Modell und die damit verbundenen Finanzierungskosten informiert sowie mit verschiedenen Stiftungen über mögliche Förderungen gesprochen. Jeder Hinweis, jeder Tipp ist aber willkommen: entweder direkt im Stadtteilwohnzimmer mittwochs ab 19:30 oder per Email an info@wohloderuebel.net.

Mai 2017: der 2. WOHL ODER ÜBEL Salon

Der WOHL ODER ÜBEL Salon öffnete wieder seine Pforte. Schwerpunkt-Thema war diesmal: das Leben auf St. Pauli in all seinen Schattierungen.

Viktor Hacker, die Türsteher-Lesung
Viktor Hacker, die Türsteher-Lesung. Foto: Frank Egel

Es gab neue heiter-berauschende Abende im Art Store St. Pauli, Wohlwillstraße 10.

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Neuer Salon, neue Versammlung, neue Pläne

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Gute Nachrichten: Es gibt erste Test-Grundrisse, wie man die Etagen mit Klassenzimmern und Lagerräumen in Wohnungen umwandeln könnte. Im Bild einige von WOHL ODER ÜBEL, die sich im Stadtteilwohnzimmer über die Pläne beugen.

Details u.a. dazu wird es auf der nächsten Nachbarschaftsversammlung am 11. Mai in der Cafeteria der Gewerbeschule geben. Merkt euch den Termin schon mal vor.

Außerdem im Mai: der nächste WOHL ODER ÜBEL Salon. Vom 4.5. bis 6.5 gibt es wieder ein interessantes Programm im Art Store St. Pauli, Wohlwillstr. 10. Das Programm folgt in Kürze.

Willkommen im Wohlville Hamburg!


logo_wohlville-hamburg_bg-transpSeit  Mai 2015 haben Bewohner*innen der Wohlwillstraße und rundum Ideen gesammelt, was ab 2018 im Gebäude und auf dem Gelände Gewerbeschule Werft und Hafen an Gutem entstehen könnte, und sie haben an ersten Konzepten geschmiedet – auf fünf gut besuchten Nachbarschaftsversammlungen, auf dem Wohlwillstraßenfest, in unserem Stadtteilwohnzimmer im Art Store St. Pauli, in zahllosen Diskussionen auf der Straße, in Kneipen, an Türen und in Küchen.

Jetzt ist die Richtung klar: für bezahlbares Wohnen und öffentliche Stadtteilräume, jenseits von privaten Profitinteressen und ohne eine Planung von oben über die Köpfe der Bewohner*Innen hinweg – und ohne Abriss des Gebäudes.

Wohl statt übel, oder: das Projekt WOHLVILLE HAMBURG!

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